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Febrü unterstützt Modellprojekt der Jugendhilfe Schweicheln

Büromöbelhersteller spendet Sitzecken für den Heimathafen

Hiddenhausen/Herford. Mit zwei hochwertigen Lounge-Ecken hat der Herforder Büromöbelhersteller Febrü jetzt das Modellprojekt Heimathafen der Ev. Jugendhilfe Schweicheln unterstützt. Die gespendeten Sitz-Systeme im Wert von mehreren Tausend Euro wurden in den Räumlichkeiten des Heimathafens an der Herforder Straße 208 in Schweicheln-Bermbeck aufgestellt. „Wir möchten uns von Herzen für die Unterstützung bedanken“, sagte Ralf Mengedoth, Leiter der Ev. Jugendhilfe Schweicheln.

Der Heimathafen ist ein Projekt für sogenannte Careleaver:innen. „Das sind junge Menschen, die Einrichtungen der Jugendhilfe aus Altersgründen verlassen müssen oder bereits verlassen haben“, erklärte Projektmitarbeiterin Charlotte Reiche. „Oft müssen diese jungen Erwachsenen große Herausforderungen wie den Schulabschluss, die Wohnungssuche oder Behördengänge alleine meistern. Sie können dabei in der Regel nicht auf die Unterstützung ihrer Familie zählen wie Altersgenossen.“ Deshalb solle mit dem Heimathafen ein Anlaufpunkt für Careleaver:innen geschaffen werden, an dem sie bei Bedarf Hilfe finden.

„Wir liefern zwar europaweit – aber wir sind ein regional tief verwurzeltes Unternehmen“, sagte Bernd Kröger, Vertriebsleiter bei Febrü. „Deshalb unterstützen wir die Ev. Jugendhilfe Schweicheln und dieses Modellprojekt sehr gerne!“ Febrü baut qualitativ hochwertige Büro-Einrichtungssysteme, 95 Prozent der Fertigung finden in Herford statt. Dabei setzt das Unternehmen einen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit.

Bernd Kröger (Vertriebsleiter Febrü; von links), Charlotte Reiche und Einrichtungsleiter Ralf Mengedoth (beide Ev. Jugendhilfe Schweicheln) testen die gespendeten Sitzecken.